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MegaMan X5

Genre: Jump'n Shoot
Entwickler: Capcom
Erschienen: 2000
System: Sony Playstation



Was erwartet jemand, der sich MegaMan X5 kauft? Ganz einfach: Acht durchgedrehte Roboter-Mutanten, die die ganze Welt ins Chaos stürzen wollen, zu jedem eine stilistisch passende, wenn auch reichlich realitätsfremd gestaltete Stage, fetzigen Synthesizer-Soundtrack und - klar - Sigma am Ende, den man natürlich wieder nicht endgültig besiegen kann. MegaMan X6 braucht schließlich auch noch einen Endgegner. Sogesehen kann man davon ausgehen, dass die Erwarungen eines treuen MegaMan-Fans nicht allzu schwer zu erfüllen sein sollten. Umso erstaunlicher ist es eigentlich, wie schlecht man ein derart simpel gestricktes Spiel umsetzen kann.



Leider gibt es keine animierten Zwischen-Sequenzen mehr, nur das Intro im Flash-Style.

Das Gameplay

Neben den klassischen Gamefeatures eines jeden MegaMan-Games (Egal ob mit oder ohne X) wie den genannten 8 Stages, den 8 Endgegnern und den zugehörigen 8 Waffen, mit denen man MegaMan ausrüsten kann, bietet MegaMan X5 eine nicht endenwollende Liste an Erneuerungen. Dass das keineswegs so gut ist, wie es sich zuerst anhört, sei hier schon mal vorweggenommen.

Es gibt 3 Schwierigkeitsgrade, auf denen man das Spiel spielen kann. Sicher eine Option, die viele Fans vorangegangener Teile sehnsüchtig vermisst haben, da die Spiele nach 2 Durchläufen einfach keine Herrausforderung mehr waren. Daran hat sich meiner Meinung nach aber auch hier nichts geändert, da der höchste Schwierigkeitsgrad ungefähr dem Level bisheriger Spiele entspricht. Man kann das Spiel also lediglich noch leichter machen. Zusätzlich kann man die Spiel-Geschwindigkeit anpassen, wobei wieder gilt: Schnell = Geschwindigkeit bisheriger MegaMan-Teile. Yay, MegaMan in SlowMotion!





Man steht im Spiel unter Zeitdruck: Nur 15 Stunden hat man Zeit, bis die angegriffene Raumstation auf die Erde stürzt. Spielen unter Zeitdruck? Weit gefehlt: Jedes Anstarten einer Stage wird pauschal als eine Stunde Zeitverbrauch gewertet, wobei eine direkte Wiederholung nach dem GameOver nicht mitgerechnet wird.

Und so geht es noch weiter: Man kann weitere Plug-Ins für MegaMans Rüstung erwerben, die zusätzliche Verbesserungen im Angriff oder in der Verteidigung bewirken, wobei jede Rüstung nur eine festgelegte Anzahl an PlugIns aufnehmen kann. Man kann in Not geratene Reploiden innerhalb der Stages retten, die einem dann allerdings auch nur ein wenig Energie, ein Extra-Leben und das unbestimmte Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, hinterlassen. Man wird das Gefühl nicht los, das nichts von alledem wirklich entscheidend ist. Alles, was sich in der Regel ändert, ist der Inhalt einiger Textboxen im Spiel und im Abspann.
Und damit wäre ich endlich beim auffälligsten - und mit Abstand nervigstem - Feature von MegaMan X5 : Unmengen Text! Bereits nach dem Starten des Spiels ist man Minuten lang am durchklickern von Textboxen, die einem die unglaublich komplexe und innovative Story von MegaMan X5 nahebringen. (Sigma will die Menschheit vernichten!)

Nachdem man das hinter sich hat, vielleicht sogar bis zum Ende gelesen hat, prankt endlich das ersehnte "Ready" auf dem Bildschirm, und man kann sich getrost in die Intro-Stage stürzen. Aber Halt: Erst noch ein paar weitere Textboxen bezüglich Missionsziel lesen, dann gehts los. Endlich! Zehn Schritte, zwei Gegner, dann wieder eine Textbox: "Vorsicht MegaMan, dieses Gebäude ist stark beschädigt!" Hui, tatsächlich, die Decke fällt herunter. Naja, kein Problem, schließlich kann man sich in MegaMan X5 erstmals ducken und so dem drohenden Verlust eines Energiepunktes geschickt entgehen. Weitere zehn Schritte, ein gähnender Abgrund, darüber zwei qualmende Plattformen. Wieder eine Textbox mit dem Hinweis: "Benutze die Plattformen, um über den Abgrund zu kommen, aber pass auf, sie sehen sehr instabil aus!" Und tatsächlich: nach einmaligen Betreten stürzen die Plattformen ins virtuelle nichts. Nun ja, mag man da denken, es ist halt die Intro-Stage. Aber weit gefehlt. So setzt es sich quasi bis zum Ende fort, alle zehn Schritte wird man darüber informiert, was einen auf den nächsten zehn Schritten erwartet. Und das selbstverständlich auf allen Schwierigkeitsgraden. Wer auf X-treme spielt, will ja trotzdem nicht ungewarnt in eine der fiesen Fallen treten. Und so geht es weiter. Jeder Endgegner verwickelt einen in ein langes Gespräch, in dem er sehr ausführlich seine persönlichen Gründe darlegt, warum er euch nicht helfen wird, sondern euch gleich um die Ecke bringen wird. Dann gibts noch eine Missionsnachbesprechung und nach fast jeder Stage weitere "Storyparts", in denen man minutenlang den Fortgang der Story mitlesen kann.

Mir ist es unbegreiflich, wie man in ein Spiel, das etwa 2-3 Stunden reine Spielzeit hat, dermaßen viele überflüssige und zudem langweilig geschriebene Texte einbauen kann, die man dann nicht einmal durchdrücken kann. Das Flair des kurzweiligen "Spiels für Zwischendurch" geht dadurch vollständig verloren und man ist eher geneigt, das Spiel nach einem langwierigen Durchlauf im Regal stehen zu lassen.



Es gibt wirklich viel zu lesen...

Die Grafik

Die Spieloptik ist ganz nett, aber mehr auch nicht. Auf die Anime-Style Sequenzen aus MegaMan X4 wurde komplett verzichtet und die Baustein-Grafik der Spielewelten ist auch nichts, was einen PlayStation-Spieler in großes Staunen versetzen würde.



Vor jeder Stage kann man sich entscheiden, ob man mit MegaMan oder mit Zero spielen möchte.

Der Soundtrack

Die Musik des Spiels ist recht gut gelungen, einige Tracks gehen dem einen oder anderen sicher ins Ohr, auch wenn den größte Teil doch wieder MegaMan-typisches Techno-Gedudel ausmacht.



Zero erfährt von Dr. Light einiges über seine Vergangenheit. Wie man bloß mit einem Hologramm redet?
Benutzen kann die Upgrades vom Doc allerdings nur MegaMan...


Fazit

Text, Text und nochmehr Text. Was dazwischen liegt würde sicher ein ganz passables Spiel abgeben, wenn auch nicht besonders einfallsreich und recht einfach.
Einen halben Stern gibts für den Soundtrack, und wer es mit dem MegaManFan-Sein richtig ernst meint und gerne alles darüber erfahren möchte, wie die Geschichte um X und Zero weitergeht, möge ihn gerne zu einem ganzen Stern ergänzen. Mein Fazit: Nicht empfehlenswert.

 


hinzugefügt:  Samstag, 16. Juli 2005
von:  Santhor
Wertung:
Hits: 36722
Sprache : deu
Sony Playstation: Sony Playstation
  

 
geschrieben von Anonymous am 17.08.2005, 00:17 Uhr
Wertung:

naja schwer. ich mein man hat die komplette rüstung von anfang an. also schwer is das spiel sicher nicht
 
geschrieben von Anonymous am 10.08.2005, 22:01 Uhr
Wertung:

Hi du hast genau gleische geschmack wie ich. lordalu@web.de http://spaces.msn.com/members/Alu7/
 
geschrieben von Anonymous am 03.08.2005, 00:34 Uhr
Wertung:

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen; ich find das Spiel einer der besseren (wenn auch nicht das beste) der X reihe. Klar der Text kann nerven, wenn man einfach nur zwischendurch spielen will, aber als fan der Mega Man Reihe einfach nur empfehlenswert, vorallem da man es schon hinterher geschmissen bekommt (ca. 5-15€). Aber man muß fairerweise dazu sagen, das es, genau wie alle anderen Teile (vorallem die X Teile) unglaublich schwer ist.
 
geschrieben von Anonymous am 02.08.2005, 18:40 Uhr
Wertung:

Also hier sieht man das du nihct wirklich ein Mega Man fan bist Die meisten texte beruhen auf die Story die von Mega Man x ist wirklich mal extrem gros und komplex und teil 5 ist einer der teile der die story am meisten nach vorne bringt. ich kann nur sagen schlechtes Review
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