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Treasure Trap

Treasure Trap

Genre:Action-Adventure
Herstellungsjahr:1990
Hersteller:Electronic Zoo


Um zu einem großem Vermögen zu kommen, muß jedermann sich tüchtig anstrengen. Dieses Motto haben die Entwickler von Electronic Zoo aufgegriffen und in TREASURE TRAP ausgeführt. TREASURE TRAP ist ein witziges Action-Adventure aus dem Jahre 1990 für Commodore Amiga, Atari ST und die Personal Computer. Alle drei Versionen unterscheiden sich kaum von einander, so daß es meiner Meinung nach möglich sein sollte alle drei Fassungen auf einmal zu besprechen. Auf eventuell wichtige technische Details komme ich zum Schluß des Reviews.

In TREASURE TRAP macht man sich auf den sagenhaften Schatz der Esmeralda zu heben. Esmeralda ist jetzt keine hübsche Prinzessin, sondern ist ein großes Transportschiff. Dieses sank in einem Sturm. Das wäre ja noch nicht so interessant, aber die Esmeralda hatte Unmengen an Gold geladen. Wir sind also auf der Jagd nach dem heiß begehrten Metall. Dazu müssen wir den Taucheranzug anlegen und uns auf den Weg zum Meeresgrund machen. Mit zwei Flaschen Sauerstoff ausgerüstet sinken wir der Esmeralda entgegen. Wir landen in einem Raum des Schiffs. In diesem befinden sich insgesamt drei Stahltüren, ein kleiner Krebs, ein putziger Seestern und eine Holzkiste auf der, der erste Goldbarren liegt. Außerdem befindet sich in der Mitte des Raums eine kleine Kugel und eine Pyramide. Der Raum wird aus der isometrischen Perspektive gezeigt, so wie wir das auch aus zum Beispiel CADAVER kennen. Alle Tierchen, also der Krebs und der Seestern sind für unseren Froschmann absolut tödlich. Berührungen sollte man also vermeiden. Einzige Ausnahme ist eine Art Silberfischchen. Berührt man dieses Wesen, wird unser Taucher auf magische Weise in andere Räume befördert. Die Räume in die man auf diese Weise gelangt werden zufällig bestimmt, man hat darauf also keinen Einfluss. Die Kugeln und Pyramiden, im späteren Verlauf von TREASURE TRAP kommen noch weitere Symbole und Gegenstände hinzu, werden gebraucht um die Stahltüren zu öffnen. Einsammeln kann man diese, indem man sich darauf stellt und die Taste D drückt. Gesteuert wird also auf den 16 Bit Computern mit dem Joystick und der Tastatur und auf dem persönlichen Rechenknecht nur mit dem Keyboard. Über fast jeder Tür wird nämlich eines dieser Symbole angezeigt. Hat man das passende Symbol noch nicht aufgesammelt, kann man die Tür nicht öffnen. Bleibt nur der eigentliche Grund für unseren Tauchgang, das Gold übrig. Dazu muß man einfach über den Barren laufen und schon ist er eingesammelt, schließlich sind wir ja Enkel von PAC MAN.

Auf diese Art und Weise erforscht man in TREASURE TRAP Raum für Raum der Esmeralda. Dabei hat man Einiges zu tun, den die Esmeralda besteht aus einem riesigen Labyrinth im Bauch des gesunkenen Schiffs. Gefahren bergen nicht nur die Meeresbewohner auch das Schiff selber sorgt für Gefahren. So sind zum Beispiel Treppen durch das Salzwasser morsch geworden, und so kann es passieren, daß man irgendwo einsinkt und es dann keinen Ausweg mehr gibt. Aber auch das Gegenteil kann der Fall sein. Man steigt auf eine Tonne und diese setzt sich in Bewegung, so daß man an höher gelegenes Gold gelangen kann. Manchmal besteht auch die Möglichkeit Tische, Stühle, Kisten und anderes Mobiliar zu verschieben. Darauf kann man springen und so einige Barren einsacken. Im Goldrausch darf man bei TREASURE TRAP etwas ganz Wichtiges nicht vergessen : den Sauerstoff. Am unteren Bildschirmrand wird ein rotes Barometer angezeigt, welches den verbleibenden Sauerstoffvorrat dargestellt. Daneben sieht man noch eine Glasskuppel, in der ein kleiner Taucher immer im Kreis herum läuft. Dies zeigt uns, solange der kleine Kerl seine Kreise zieht, ist auch unser Alter Ego noch in bestem Zustand. Am linken Bildschirmrand sieht man auch noch ein Rohr, aus dem Gold heraustropft. Pro Barren gibt es einen Tropfen. Links von dem Goldzähler sind auch noch Haken angebracht, an dem die Türsymbole aufgehängt werden. Um sich auch wehren zu können stehen unserem Taucher in TREASURE TRAP zwei Piranhas zur Seite. Aktiviert werden unsere Kampffische mit der Taste S. Sie schwimmen dann in den Raum hinein, in dem man sich gerade befindet und fressen alle anderen Tiere in Windeseile auf.

Insgesamt stehen uns bei TREASURE TRAP fünf Leben zur Verfügung. Sollte uns ein Leben flöten. Bekommen wir einen neuen Taucher mit frisch aufgefüllten Sauerstoffvorrat, wenn er vorher an Sauerstoffmangel gestorben ist. Ist dies nicht der Fall, muß man weiter mit dem bestehenden Vorrat auskommen. Am Schluß von TREASURE TRAP kann man sich dann noch in die Highscore Liste eintragen und noch einen Versuch wagen, denn in einem Durchzug kann man die Esmeralda nicht vollkommen erforschen. Die Grafik ist liebevoll gezeichnet, nur bei der Animation der Sprites hätte Electronic Zoo noch etwas feilen sollen. Die Sound Effekte sind einfach genial geworden, vor allem die Kettensägengeräusche der Piranhas bei ihrer Arbeit sind einfach göttlich. TREASURE TRAP kann ich jedem Forscher nur empfehlen. Schade das solche Spiele nicht mehr produziert werden.

 


hinzugefügt:  Freitag, 09. April 2004
von:  AJM/FTL
Wertung:
Hits: 4610
Commodore Amiga: Commodore Amiga
  

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