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CKeichel
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Titel: Neue Sega Arcade Hardware
Verfasst am: 20.02.2009, 23:48 Uhr
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Retrogott
Anmeldungsdatum: 19. Dez 2004
Beiträge: 2.666
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Sega hat auf der AOU 2009 Amusement Expo neue Arcade Hardware vorgestellt, die zwei Systeme Ringedge und Ringwide sind beides Intel Windows Systeme. Bin gespannt was für Spiele sie darauf machen werden, vor allem das sie gleich 2 Systeme machen erstaunt mich angesichts des komatösen Arcademarktes, was meint ihr?
http://www.andriasang.com/e/blogs/anoop/2009/02/20/sega_new_arcade_hardware/ |
_________________ Das ist alles nicht schlimm - Das wird alles noch schlimmer
Großstadtgeflüster in Weine nicht mein Kind
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Baron_Samedi
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 00:21 Uhr
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Retrokenner
Anmeldungsdatum: 29. Mai 2007
Beiträge: 349
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hmmm ob sich da teure investitionen lohnen in hard und software ?
früher als man noch keine spielkonsolen hatte und man sich beim pc schon über 4 farben gefreut hat waren die zeiten noch anders
dort sah man in jeder kneipe und pommes bude automaten
aber das aufstellen wurde (glaube ende der 80er wegen der spielsucht) verboten
ist heute nur noch an bestimmten plätzen erlaubt
und da fast jeder heute ne konsole oder pc hat lohnt sich die entwicklung wohl kaum noch
wer wirft schon nen euro oder 2 in son automat wenn er das spiel gemütlich mit freunden zuhause zoggen kann und den preis fürs spiel nach ner stunde zoggen wieder raus hat. |
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CKeichel
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 00:31 Uhr
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Retrogott
Anmeldungsdatum: 19. Dez 2004
Beiträge: 2.666
Status: Offline
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Hier in Deutschland war die Arcadeindustrie ja niemals groß, aber in Japan selber gibt es bis heute große Arcades, betrieben unter anderem von Sega, Taito und anderen, in denen immer noch gespielt wird. Das gehört dort nach wie vor zur Jugendkultur und Sega, Capcom und ein paar andere stellen bis heute ja auch neue Automatenspiele her.
In den letzten Jahren ist der Umsatz mit Automaten aber, so weit ich weiß, stetig geschrumpft.
Auf Automaten gespielt wird, zumindest in Japan, aber weiterhin, Konsolen hin oder her. |
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Großstadtgeflüster in Weine nicht mein Kind
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fuzzi23
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 01:06 Uhr
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Overlay Designer
Anmeldungsdatum: 05. Mai 2006
Beiträge: 2.900
Wohnort: Köllefornien
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krysmopompas
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 01:08 Uhr
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Retrogott
Anmeldungsdatum: 19. Jun 2008
Beiträge: 2.094
Status: Offline
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Sega will in Japan aus finanziellen Gründen einige Spielhallen loswerden.
Die Sega Lindbergh Hardware wurde noch mit Linux betrieben.
Beide CPUs der neuen Hardware sind eher Lowend, die GPU Angaben nichtssagend. Vorbei sind die Zeiten, als die Arcadehardware wegweisend war. Nichtmal mehr konsolenverwandte Hardware kommt zum Einsatz. Das war lange noch üblich. Es gab Verwandte von Playstation, Playstation 2, Gamecube, Xbox, Saturn, Dreamcast. Namco macht es noch bei Tekken 6 (Playstation 3). |
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Bumpfi
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 08:36 Uhr
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Retrokenner
Anmeldungsdatum: 10. Okt 2006
Beiträge: 252
Wohnort: Wien
Status: Offline
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CKeichel
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 11:10 Uhr
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Retrogott
Anmeldungsdatum: 19. Dez 2004
Beiträge: 2.666
Status: Offline
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Warum sie auf die Pentium DualCore Prozessoren und Celerons setzen ist mir auch nicht wirklich klar. Andererseits sieht das Video durchaus lecker aus. Die Programmierer von Sega haben sicher den Vorteil, dass sie ihre Spiele nicht auf die komplette am Markt erhältliche PC Peripherie abstimmen müssen, sie können direkt für diese GPU und diese CPU programmieren.
Es wäre interessant zu sehen, ob sie auch auf DirectX setzen, oder auf eine eigene API. |
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Großstadtgeflüster in Weine nicht mein Kind
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sco
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 13:13 Uhr
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Retroanfänger
Anmeldungsdatum: 11. Dez 2005
Beiträge: 94
Status: Offline
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Zitat: Warum sie auf die Pentium DualCore Prozessoren und Celerons setzen ist mir auch nicht wirklich klar.
weil das völlig ausreicht wenn es alles die gleichen maschinen sind.
dann kann man die software darauf optimieren. standard pc games haben gelinde gesagt ne miese performance, weil die hersteller darauf achten müssen,
dass die games auf jeder erdenklichen maschine laufen müssen - die kompatibilität
fällt ja diesem fall aus weil die platform definiert ist und man kann sie voll
ausreizen. nen schönes beispiel ist da die xbox - auch ein wintel system mit
relativ geringer leistung im vergleich zu den damals erhältlichen desktop pcs,
die spiele standen den pc games qualitativ aber in nichts nach...
weiter sind die systeme billig, in masse verfügbar und die sdk's sind gratis und ausgereift (das windows sdk ist quasi auch schon fast 20 jahre gereift und directx gibts schon über 10 jahre)
auch nicht zu verachten ist der umstand das es reichlich windows
programmierer gibt, die nicht erst auf erst auf spezielle systeme und sdk's
angelernt werden müssen... |
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sco
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 19:19 Uhr
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Retroanfänger
Anmeldungsdatum: 11. Dez 2005
Beiträge: 94
Status: Offline
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Zitat: Beide CPUs der neuen Hardware sind eher Lowend, die GPU Angaben nichtssagend. Vorbei sind die Zeiten, als die Arcadehardware wegweisend war. Nichtmal mehr konsolenverwandte Hardware kommt zum Einsatz. Das war lange noch üblich. Es gab Verwandte von Playstation, Playstation 2, Gamecube, Xbox, Saturn, Dreamcast. Namco macht es noch bei Tekken 6 (Playstation 3).
hmm eigentlich sind die meissten konsolen nach ihrem arcade vorbild entstanden,
es gibt nur wenige automaten wo vorher die konsole am markt war...
die sache mit dem wegweisend kann man so auch nicht stehen lassen...
der gröste teil an arcade hardware - eigentlich fast alle seid mitte der 1980er
haben als vorlage oder anleihen highend server/mainframe/(grafik-)workstation
technik in abgespeckter und angepasster fassung verwendet...
die nintendo 3d systeme und später die n64 konsole beispielsweise sind
kleine sgi workstations, es gibt amiga basierte arcade boards, welche mit den Gx prozessoren (eigentlich ibm power x) aus den Apple rechnern in kombination mit voodoo grakas, usw.
eigentlich bleiben sie mit bezahlbarer pc technik (was momentan ja high end computer technik ist) ihrer linie treu - der unterschied zu früheren zeiten besteht einzig und allein darin, dass es hardware ist die sich auch normale user zulegen und unter den tisch stellen können...
heutzutage legt schon ein mobiltelefon eine rechenleistung an den tag wie
eine workstation aus der mitte/ dem ende der 90er jahre und das für wenige
dollar materialkosten |
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CKeichel
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 20:37 Uhr
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Retrogott
Anmeldungsdatum: 19. Dez 2004
Beiträge: 2.666
Status: Offline
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Stimmt nicht so ganz, nimm zum Beispiel die PSX Hardware, die später erfolgreich als Arcade Hardware vermarktet wurde. Das sich Automaten an Highend Server/Mainframe/(Grafik-)workstations orientierten mag für 3D Hardware ja gelten, aber Mitte der 80er waren Systeme wie CPS1, CPS2 und später die NeoGeo Hardware dominierend, die waren reine Arcadeentwicklungen.
Bei deinem Argument mit der XBox würde ich Dir aber ausdrücklich zustimmen, es brauchte einen Prozessor, der mindestens doppelt so hoch getaktet war und eine Grafikkarte, die eine Generation neuer war, um Umsetzungen von XBox Spielen auf dem PC spielen zu können. |
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isiprimax
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 21:14 Uhr
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Retroanfänger
Anmeldungsdatum: 19. Aug 2006
Beiträge: 60
Status: Offline
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Hm ob sowas auch als Basis fuer ihre neue Sega Konsole geplant ist?! |
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CKeichel
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 21:56 Uhr
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Retrogott
Anmeldungsdatum: 19. Dez 2004
Beiträge: 2.666
Status: Offline
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Welche neue Sega Konsole? Hast Du Informationen, die wir nicht haben? |
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mateyo
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 22:07 Uhr
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Retromeister
Anmeldungsdatum: 16. Jul 2008
Beiträge: 1.736
Wohnort: Frankfurt am Main
Status: Offline
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ich denke das war mehr wunsch denken
sega hat erst vor kurzem bestätigt, das sie keine pläne haben in naher zukunft wieder in den heimkonsolen markt einzusteigen. eine neue arcade hardware hat noch nicht zu bedeuten das es auch ne neue heimkonsole gibt.
ich denke die entwicklungskosten auf den geräten sollten relativ gering sein, und die schliessung von nur passabel laufenden arcades ist bei der wirtschaftskrise nicht ungewöhnlich. das das reguläre arcade geschäft mit neuer hardware und neuen spielen vorranschreiten muss ist fast logisch. und vielleicht können wir uns ja auf die eine oder andere portierung auf heimkonsolen freuen |
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NexXxus86
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 22:38 Uhr
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Retrokenner
Anmeldungsdatum: 20. Apr 2007
Beiträge: 388
Status: Offline
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[quote:fe401fc28f="CKeichel"]
Es wäre interessant zu sehen, ob sie auch auf DirectX setzen, oder auf eine eigene API.
vllt laufen die Spiele ja auch direkt unter Windows weil dort die Programmierung am einfachsten ist, wer weiß |
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krysmopompas
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Titel:
Verfasst am: 21.02.2009, 23:27 Uhr
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Retrogott
Anmeldungsdatum: 19. Jun 2008
Beiträge: 2.094
Status: Offline
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[quote:04af1b84ec="sco"]
hmm eigentlich sind die meissten konsolen nach ihrem arcade vorbild entstanden,
es gibt nur wenige automaten wo vorher die konsole am markt war...
die sache mit dem wegweisend kann man so auch nicht stehen lassen...
der gröste teil an arcade hardware - eigentlich fast alle seid mitte der 1980er
haben als vorlage oder anleihen highend server/mainframe/(grafik-)workstation
technik in abgespeckter und angepasster fassung verwendet...
die nintendo 3d systeme und später die n64 konsole beispielsweise sind
kleine sgi workstations, es gibt amiga basierte arcade boards, welche mit den Gx prozessoren (eigentlich ibm power x) aus den Apple rechnern in kombination mit voodoo grakas, usw.
eigentlich bleiben sie mit bezahlbarer pc technik (was momentan ja high end computer technik ist) ihrer linie treu - der unterschied zu früheren zeiten besteht einzig und allein darin, dass es hardware ist die sich auch normale user zulegen und unter den tisch stellen können...
Klar gab es früher Systeme mit sehr viel mehr Rechenleistung als Spielautomaten, nur gab es dafür keine Spiele. Die graphisch besten Spiele waren früher in der Spielhalle zu finden. Die Konsolen und PC Ports waren immer deutlich abgespeckt. Das ganze gipfelte zu 3D Zeiten in Titeln wie Daytona USA und RidgeRacer. Nenn mir ein Spiel für ein Heimsystem, das zur gleichen Zeit eine vergleichbare Grafik bot.
Bei Arcadesystemen, die auf "neueren" Konsolen basieren (PS1, DC,...) erfolgte die Hardwareentwicklung mit dem primären Focus auf den Heimmarkt. Die Arcadehardware war nur ein "Abfallprodukt", um bei den geringer werdenden Stückzahlen und komplexeren Systemen die Kosten im Griff zu behalten.
Zum anderen Thema:
Der Xbox halfen bei der Performance auch:
- kein speicherhungriges OS
- Spiele laufen im Kernelmode
[quote:04af1b84ec="CKeichel"]
Es wäre interessant zu sehen, ob sie auch auf DirectX setzen, oder auf eine eigene API.
Microsoft Windows Embedded Standard 2009 ist im Wesentlichen Windows XP. Vermutlich wird Sega einen ziemlich normalen Nvidia Treiber benutzen. Damit gibt's OpenGL und DirectX. |
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