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atemschutzbaerOffline
Titel: Resident Evil: Operation Raccoon City  BeitragVerfasst am: 30.03.2012, 02:31 Uhr
Retromeister


Anmeldungsdatum: 06. Apr 2007
Beiträge: 1.524

Wohnort: Reilingen
Status: Offline
Resident Evil: Operation Raccoon City

oder

ein kleiner Erfahrungsbericht von einem entäuschten Baer....

Hallo Miteinander!
Ich hatte heute die Gelegenheit eine Stunde lang einen Blick auf das Spielgeschehen von Resident Evil : Operation Racoon City zu werfen. Mein Eindruck nach einer Stunde des nun erschienenen Titels ist leider nicht so gut ausgefallen wie ich es mir erhofft hatte.
Kurz zum Plot der Geschichte :

Das Spielgeschehen spielt im Jahre 1998, kurz nach dem Herrenhaus Zwischenfall. Man begibt sich mit 4 Söldnern die von Umbrella ausgesendet wurden nach Racoon City. Dort angekommen, gilt es die letzten Überlebenden mitsamt Beweismitteln zu vernichten. Angefangen bei den Überbleiseln des RPD ( Racoon Police Department) STARS, der Delta Force der Regierungstruppen und den einzelnen Zombies stellen sich allerlei Mutanten in den Weg. Die Aufgabe ist klar gestellt und mehr ist da auch nicht was es sich zu erzählen lohnt. Dieser Teil oder nennen wir es mal ein Spin off der Reihe, orientiert sich an den Geschehnissen des indizierten zweiten und des dritten Teils von Resident Evil. Man beginnt zunächst mit einem von ca 6 wählbaren Söldnern, die jeweils ihre eigenen speziellen Fähigkeiten mit sich bringen. Sobald man eines der Mitglieder ausgewählt hat, beginnt man mit den ersten EXP ( Erfahrungpunkte) ein, zwei Attribute freizuschalten. Dazu zählen wie auch in anderen Third-Person-Shootern bekannte Felder wie, Panzerung, Spezialattacken, Waffen Boni oder andere besondere Gadgets. Danach begibt man sich mit seinen drei anderen Kolleggen in die Schlacht.
Unsere erste Destination führt uns zu aller erst zur Wurzel allen Übels, und zwar in das geheime unterirdische Labor von Racoon City. Dort soll unser vier Mann Trupp Kontakt zu Hunk aufbauen und mit ihm die Probe des G-Virus von William Birkin stehlen. Einzige Schwierigkeit sind die UBC Söldner die ja eigentlich auf unserer Seite zu stehen haben, aber nun von Birkin natürlich bestochen worden sind. Sobald also wir einen Fuss in das Areal setzten werden wir natürlich in feinster Socom Manier von MG Salven behakt.
Nach dem Laborlevel, welches mit einer doch recht spannenden Flucht vor dem aus bekannten Gründen mutieren William Birkin endet. Landet man nach einem kurzen Ausflug ins Upgrademenü wieder in Racoon City und spielt nun eine Woche nach den Geschehnissen im Labor. Hier trifft man nun die ersten Auswüchse des Virus auf die Stadt. Unsere erste Begegnung mit einer zahlreichen Zombiebande steht nun bevor. Diese sind ausnahmsweise nicht rennend sondern schulpsend unterwegs, so wie wir es aus den alten Teilen gewohnt waren. In Operation Racoon City sind diese verdammt nervig.

Was bei diesem Punkt verstärkt auffiel war die extrem schwache KI von Freund und Feind. Seine eigenen Kameraden laufen geradezu zielstrebig auf das Mündungsfeuer der Gegner!Was ich nicht als Heldenmut ausmachen konnte...Gefühlte hundert Mal musste Wolf ( GameOne Redaktionsmitglied)seine Kolleggen wiederbeleben!
Die Gegner waren entweder verdammt hartnäckig! Ein Kopfschuss alleine reichte nicht einmal für Soldaten ohne Helm! Die meisten gegnerischen Soldaten sind dazu noch genau so dämlich wie die einzelnen Kolleggen, sie stürzen sich mehrmals vor unsere Kanone und sind in der näheren Umgebung nochmals nerviger, da sie hier mit ihren Nahkampf Attacken beginnen.

Stirbt ein Feind kann man dessen Waffe aufnehmen. Munition findet man ausreichend. Entweder bei einem gefallenen Feind oder in einer der zahlreichen Munitionsdepots die auf dem ganzen Level verteilt sind.Heilmittel wie Erste Hilfe Sprays sind dafür etwas rarer und was ich gar nicht verstehe ist das man Grüne Blätter so wie man sie aus den anderen Teilen der RE Reihe kennt, müssen an Ort und Stelle verbraucht werden und passen scheinbar nicht in unser Reisegepäck. Die Kameraführung ist in manchen Stellen mehr Fluch als Segen und sorgt in hektischen Momenten mehr für Verwirrung als für Ordnung. Ab und an werden wir im Spiel Zeugen von Cameo Auftritten von Serien relevanten Personen. Wie bereits genannt, ist der legendäre Hunk von der Partie und auch Nicholai der korrupte Umbrella Agent aus dem dritten
Teil gibt sich zusammen mit Leon S. Kennedy ein Stelldichein. Zu einem würde es mich als Fanboy der Reihe ja beglücken wenn man bekannte Szenen der einzelnen Teile von einer anderen Seite beleuchtet, aber die Art und Weise wie dies geschieht ist mehr als nur lieblos.Zumindest war es in den ein bis drei Stellen des Abschnitts extrem plump dargestellt.

Das Spielgeschehen lässt sich mit einer Mischung aus Soccom und Left4Dead beschreiben. Es gibt bombastische Explosionen, Fluchtszenen und grössere Gegnerhorden. Aber es ist im grossen und ganzen überladen mit aus Türen stürzenden Zombies und herbei stürmenden SpecOps die alle versuchen uns das virtuelle Leder zu gehen. Wobei "Leder" ein gutes Stichwort für das Charakterdesign ist!

Unsere ganze Söldner Truppe mit ihren Gasmasken, Ledersuits und Schutzwesten und Nachtsichtgeräten wirkt wie ein bunter Mix aus Matrix und Hellraiser. Oder vielmehr wie die billig ausschauenden Soldaten aus dem Film Equilbrium, denen einzig und allein nur noch die Motorradhelme fehlen.
Auch die Persönlichkeit der einzelnen Teammitglieder wirkt wie ein schlechtes Abziehbild früherer Actionfilme oder vorangegangener Spieletitel. Den Söldner liegen jedes mal zynische Kommentare auf den Lippen und ab und an werden doofe Zoten gerissen wenn man wieder einmal auf kranke Vorgehensweisen von Kolleggen stösst. Ihnen ist es im ganzen ja eh wurschd wen sie abknallen und wer von Zombies zerfleischt wird. Das machen selbst kurze ethische Bedenken seitens der weiblichen Teammitglieder nicht wett.
Die Story selbst wird denke ich, auch wenn ich erst eine Stunde des Titels sehen durfte, denke ich mal keinen wirklichen Tiefgang erfahren. Und ich glaube kaum das man sich hier wirklich bei Slant Six Games mit der Thematik auseinander gesetzt hatte. Racoon City mag zwar ein action orientierter Third-Person-Shooter sein, aber mit Resident Evil hat er im Kern nicht viel gemein. Die ganze Essenz der Reihe ist eigentlich komplett verloren gegangen. Wenn ich böse wäre würde ich behaupten das man wenn man Racoon City und Resident Evil aus dem Titel streichen würde ein eigenständiges Spiel drausmachen könnte.Welches ohne vieleicht besser funktionieren könnte. Alleine die schlechte Verabeitung der ja schon vorhandenen Settings bringt mich auf die Palme! Warum ist es in Zeiten von NexGen Spielereien und bereits in anderen Spielen geglückten Storytelling so schwer einen Faden zur ursprünglichen Reihe und deren Spieleidee zu spinnen?

Letzten Endes war ich entäuscht von dem Titel. Ich bin nach diesem niederschlagenden Eindruck schwer am überlegen ob dieser Titel seinen Weg wirklich in meine PS3 findet.Bleibt nur noch zu erwarten wie sie den sechsten Teil der Serie umsetzten.Sobald der sich als ein Amalgan von billigen Bombast und Klischee und Storyverwicklungen heraus stellt, steht eines fest:

Resident Evil ist toter als es seine Zombies je waren.....

Hier der Link zum Video welches aus Gründen des Jugendschutzes nur von 22Uhr bis 6Uhr morgens verfügbar ist:


http://www.gameone.de/blog/2012/3/1-stunde-mit-resident-evil-operation-raccoon-city#500387

_________________
“Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails.
Explore. Dream. Discover.„

~ Mark Twain 
 
 
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z3ntn3l
Titel: Resident Evil: Operation Raccoon City  BeitragVerfasst am: 30.03.2012, 08:14 Uhr
Retrokenner


Anmeldungsdatum: 05. Mar 2005
Beiträge: 324


Bereits vor einer Woche wurde der Test bei 4Players veröffentlicht:

Test: Resident Evil: Operation Racoon City - Operation Action? Gescheitert. (49%)

Da wusste ich schon das ich mir den Titel nicht mal ausleihen werde...

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