Bandai Pippin
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Technische Daten
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Bandai Pippin
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Hersteller |
Bandai / Apple |
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Prozessor |
RISC Power PC 603 mit 66Mhz |
CoProzessor |
2 32-Bit RISC Prozessoren
hauptsächlich für Grafik |
Architektur |
32-Bit |
Farben |
16,7 Mio. |
Auflösung |
640x480 |
Ram |
6MB |
Sound |
12 Kanal Stereo (16-Bit
bei 44,1 Khz) |
Speicher |
CD, Quadspeed 700kb/s |
Datum |
1994 |
Anzahl Spiele: | ca. 30 |
Geschichte:
Beim Bandai Pippin handelt es sich eigentlich um eine abgespeckte Version eines Apple Power PCs der lediglich so aussieht wie eine Konsole. Das es sich hierbei um einen Computer handelt wird ganz klar, wenn man sich den Pippin genauer ansieht. Auf der Rückseite gab es einen VGA-Ausgang und einen Composite Video Out. Welche Konsole kann schon an einen VGA-Monitor angeschlossen werden? Ein Diskettenlaufwerk konnte man Optional kaufen. Alte Apple Modems konnten angeschlossen werden und sogar eine Tastatur mit Touchscreen konnte man kaufen.
Was Bandai und Apple hier versuchten war die "Commodore CD32" Idee zu kopieren. Packt man (oder Frau) einen Computer in ein Konsolengehäuse, kann man (oder Frau) einige der Videogamer auf seine Seite ziehen. Das funktionierte schon beim "Commodore CD32" nicht und es würde auch beim Pippin nicht funktionieren. 1994 waren die Preise für "richtige" Personal Computer so niedrig wie noch nie und viele kauften sich lieber einen "richtigen" PC. Hätte man den Pippin als reine Spielmaschine vermarktet, wie die XBox heute, wäre er sicherlich erfolgreicher gewesen.
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