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NEC PC Engine / TurboGrafx-16

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PC Engine (Japan)
  • 8-bit CPU mit 7.16MHz
  • 512 Farben
  • RAM: 8 Kbyte, Video RAM: 64 Kbyte
  • Auflösung 256x216
  • 6 Kanal stereo sound
  • Maße: 135x140x40mm
TurboGrafx-16 (USA)
  • 8-bit CPU mit 7.16MHz
  • 512 Farben
  • RAM: 8 Kbyte, Video RAM: 64 Kbyte
  • Auflösung 256x224
  • 6 Kanal stereo sound
  • Maße: 320x250x70mm
  • Datum und Preis: September 1, 1989 für ca. $199.99
Verkaufte Geräte:ca. 7 Millionen
Anzahl Spiele:ca. 600

Geschichte:

Am 30.10.1987 brachte die Firma NEC eine Konsole mit dem Namen "PC Engine" auf den Japanischen Markt. Die Konsole hatte lediglich die Ausmaße einer 5 1/4 Zoll Diskette und trotzdem war sie die leistungsstärkste Konsole auf dem Markt. Zwar hatte sie wie die Konkurrenz (NES und SMS) eine 8-Bit CPU, konnte aber im Gegensatz zur Konkurrenz 16-Bit Grafik verarbeiten. Besonders war diese Tatsache für Arcade-konvertierungen wertvoll. Spiele wie R-Type konnten 1:1 umgesetzt, wobei auch der Sound ( dank 6 Kanal Stereo) nicht zu kurz kam. Spiele wurden auf so genannten Hucards ausgeliefert, den Spielekasseten der PcEngine. Sie waren wie die Konsole selbst sehr klein. Checkkartengroß, ähnlich PCMCIA Karten.

Trotz ihrer technischen Überlegenheit, mußte sich die PcEngine erst etablieren. Und das war nicht einfach in Japan, da sich bereits zwei nennenswerte Konsolen auf dem Markt befanden.Der Nintendo Family Computer (kurz Famicom) und der Sega Mark III. Schon 1983 brachte Nintendo ihre Konsole raus und pustete bestimmt ein Dutzend Konsolen vom Markt, die bereits verkauft wurden oder versuchten ihre Konsole neben dem Famicom zu etablieren. 1986 erschien der Mark III von Sega und diese Konsole unterschied sich von den anderen Konsolen. Sega brachte viel Erfahrung durch den Bau und Vertrieb ihrer Spielhallenautomaten mit und so konnte Sie mehr eher weniger auf dem Konsolenmarkt Fuß fassen. Nintendo ließ es einfach nicht zu.

So erging es auch NEC's Konsole. Sie konnte zwar die PcEngine vermarkten, doch war es ihnen nie möglich dem Famicom zu nahe zu treten. Ich glaube sogar der Grund warum sie überhaupt länger als die anderen Konsolen auf dem Markt bleiben konnte ist, weil viele in ihr den nächsten Schritt der Konsolengeneration sahen. So etwas wie das fehlenden Stück zwischen 8-Bit und 16-Bit. Einen weiteren Grund nenne ich weiter unten.

Ein Jahr später erschien die PcEngine unter dem Namen Turbo Grafx 16 (kurz TG16) in den Staaten. Die TG16 unterschied sich lediglich in den Maßen und der grafischen Auflösung die etwas höher war. Ich verstehe bis heute nicht warum die TG16 fast doppelt so groß ist. In den Staaten herrschte die gleiche Situation wie in Japan. Zwei 8-Bit Konsolen waren bereits auf dem Markt. Nintendos Entertainment System (kurz NES) und Segas Master System (kurz SMS). Natürlich handelte es sich um die gleichen Konsolen wie in Japan. Sie hatten lediglich, genau wie die PcEngine, einen anderen Namen und ein anderes Ausehen verpaßt bekommen . Sogar die Situation war die gleiche wie in Japan. Die Nintendo Konsole war als erster auf dem Markt und ließ durch geschickte Vertragsabschlüsse mit Softwareherstellern nicht zu das irgendwelche Spiele für die Konkurrenz produziert wurde. Sega konnte auf ein paar Hersteller zurückgreifen wie activision oder Parker.

NEC konnte auch auf ein paar Hersteller zurückgreifen wie Hudson Soft und ich glaube das dies ein weiterer Grund ist warum NECs Konsole nicht sofort in der Versenkung verschwunden ist. Aus Hudson Soft's Schmiede kamen solche Spiele wie Bomberman oder Bonk. Und diese Spiele machten diese Konsole erst Interessant. Zwar konnte man den Markt nicht wie Nintendo mit Spielen überfluten , doch konnte man dank Hudsons Hilfe Qualitative Spiele auf den Markt bringen.
Aber an die US-Krone von Nintendo kam niemand ran. Ich bin mir ganz sicher, dass das Ganze auf dem Europäischen Markt anders ausgesehen hätte (siehe Master System), aber leider hat NEC es versäumt diese Konsole in Europa auf den Markt zu bringen. © by AEP

  

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