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Senjo no Ookami 2

Mercs

Genre:Shooter
Herstellungsjahr:1991
Hersteller:Capcom


Bei MERCS, der fröhlichen Kommunistenhatz auf dem Master System von Capcom, haben Banditen eines fiktiven Kommunistenregimes den allseits beliebten amerikanischen Präsidenten gekidnappt. Da das Pentagon keine Großoffensive à la Desert Storm oder gar nur Kollateralschäden auf den Plan rufen will, bedient man sich kurzer Hand einiger Rambo Klone der Spezialeinheit MERCS. Als hätten wir es noch nicht geahnt, übernimmt der Spieler die Rolle eines dieser Söldner, und wetzt über das in alle Himmelsrichtungen scrollende Kampfgebiet, um sich mit den angreifenden Banditen auseinanderzusetzen.

Im Gegensatz zum Arcade Original bietet MERCS auf dem Master System drei Schwierigkeitsstufen. Man kann im einfachsten Modus in Läden Waffen, Energie und einiges mehr einkaufen. Außerdem können diverse Kameraden aus den Fängen der kommunistischen Terroristen befreit und anschließend rekrutiert werden, die jeweils andere Kampfeigenschaften besitzen. Man kann dann jederzeit zwischen den einzelnen Kampfgefährten die, die CPU steuert, hin- und herschalten. Hier ist auch ein wenig Köpfchen gefragt.

Der Arcade Modus bietet zwar wenig Taktik, dafür aber ganze fünf Continues, es gibt jeweils immer nur ein einziges Bildschirmleben und etwas leichtere modifizierte Level. Extrawaffen und Energie werden unterwegs aufgesammelt. In beiden Spielarten benützt das Söldnerkommando Flammenwerfer, Streuschüsse, Granatwerfer und stationäre Waffensysteme, sowie diverse Fahrzeuge wie Jeeps, Panzer und Schnellboote, um den roten Horden Einhalt gebieten zu können. Nach jedem der fünf Level wartet natürlich ein ultimativer Endgegner darauf, über den Jordan geschickt zu werden. Hierbei handelt es sich um diverse Hi Tech Waffensysteme, gespickt mit Kanonen, Flammen- und Raketenwerfern, die dafür sorgen wollen, daß Lenins Utopie noch etwas länger andauern kann.

Über die Moral der ganze Geschichte gebe ich kein Urteil ab, erlaube mir aber darauf hinzuweisen, daß die Realität weit erschreckender sein kann. An der Spielbarkeit ist trotz eines happigen Schwierigkeitsgrades nicht zu rütteln. Die Grafik ist sauber und scrollt sauber in alle Richtungen. Das Spiel ist fair und nach einer Gewöhnungsphase, es erscheint anfangs ziemlich hektisch, prima zu meistern. Nur die gelinde gesagt öde musikalische Untermalung und das etwas einfallslose Spielprinzip, treff' ich dich nicht triffst du mich, hält MERCS davon ab, in der absoluten Spitzenliga mitzuspielen.

Auf dem Master System macht MERCS lange nicht den Spaß, den es am Automaten oder auf dem großen Bruder Mega Drive machte. Selbst der Vorgänger bei uns in Europa als COMMANDO bekannt bot mehr Spielspaß. Das liegt zum einem an der abgespeckten Grafik und Sound Effekten, zum anderen aber an der saudummen Steuerung. Ich weiß wirklich nicht, was sich die Jungs von SEGA dabei gedacht haben. Ansonsten wird das komplette Spiel geboten. Es wurde sogar eine dritte Schwierigkeitsstufe eingebaut. Das hätte man sich aber sparen können und anstatt dessen lieber an der Kontrolle feilen sollen. Schade, ich ein eigentlich ein Freund des Master System, diesmal muß ich aber den Daumen nach unten senken. Finger weg!

 


hinzugefügt:  Freitag, 09. April 2004
von:  AJM/FTL
Wertung:
Hits: 2636
Sega Master System: Sega Master System
  

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