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The Three Stooges

The Three Stooges

Genre:Geschicklichkeit
Herstellungsjahr:1989
Hersteller:Beam Software


Als alter Retro Gamer freue ich mich normaler Weise riesig, wenn ein alter Cinemaware Schinken wieder neu aufgelegt wird. Nur bei THE THREE STOOGES von Cinemaware weiß ich wirklich nicht, was man mit diesem Spiel noch anfangen sollte. Der Anlass für dieses Review ist die Game Boy Advance Version von THE THREE STOOGES, die ich bei einem Wettbewerb auf der Cinemaware Seite gewonnen habe. Das war ein Glück, denn gekauft hätte ich mir das Spiel niemals. Was lag also näher, als die alten Originale aus den späten Achtzigern auszugraben und einmal nachzuschauen, was sich tatsächlich geändert hat. Die erscheckende Antwort lautet rein gar nichts, jedenfalls in spielerischer Hinsicht. Bevor wir aber en Detail gehen, will ich noch kurz die einzelnen Versionen vorstellen. Da wäre also das Commodore Amiga Original aus dem Jahre 1988 gefolgt von dessen Portierungen für Atari ST, Commodore C64 und natürlich die guten alten MS-DOS Rechner. Diese Versionen wurde alle von Cinemaware entwickelt und von Mirrorsoft in Europa vertrieben. Bereits im Jahre 2002 kam das erste Remake von THE THREE STOOGES, nämlich auf der Sony Playstation, diesmal im Vertrieb von Metro 3D. Der Gleiche Publisher ist auch für die Game Boy Advance Fassung verantwortlich, die im März 2003 in die Läden kam. An dieser Konvertierung bzw. diesem Lift Up waren die Jungs von Crawfish Interactive kräftig beteiligt. So weit so gut, bleibt mir nur noch anzumerken, daß man die alten Fassungen von 1988 derzeit gratis bei Cinemaware, natürlich eine Registrierung vorrausgesetzt , herunterladen kann (folgt einfach diesem Link : http://www.cinemaware.com).

Die Story von THE THREE STOOGES ist schnell erzählt. Moe, Curly und Larry sind die Helden eines jeden in den Vereinigten Staaten. Die drei Komiker bilden sozusagen den Grundstock des amerikanischen TV Entertainments. Im Spiel von Cinemaware übernehmen die drei Chaoten die Aufgabe ein Waisenhaus vor einem fiesen Banker zu retten. Ma, die Besitzerin des Waisenhauses hat nämlich jede Menge Schulden angehäuft, um ihren Kinderhort in Schuss zu halten. Für die Rückzahlung des Geldes bleiben ihr nur noch ganze dreißig Tage übrig. Unsere Helden müssen sich also ranhalten die Summe zusammen zu kratzen. Sollten sie sogar mehr einnehmen kann das Waisenhaus sogar noch einmal generalüberholt werden. Damit wäre unser Aufgabe ganz klar umrissen. An das Geld kommen die THREE STOOGES, indem sie verschiedenen Jobs annehmen. Diese reichen von Aushilfsarbeiten wie Kellnern oder der Teilnahme an Boxkämpfen oder Quizrunden. Wenn man Glück hat fällt auch einfach ein Sack mit Dollarscheinen einfach so vom Himmel. Die Auswahl der einzelnen Aktionen, die gleichzusetzen sind mit Minispielen, erfolgt über eine Icon Leiste, über der eine Hand hin und her schwebt. Mit einem Druck auf den jeweiligen Feuerknopf wird diese dann ausgewählt. Doch Vorsicht neben lukrativen Jobs befinden sich auch Fallen und Nieten unter den Icons. Mit zunehmenden Spielverlauf werden die Bewegungen der Hand immer schneller, so daß es gar nicht mehr so einfach ist das gewünschte Icon anzuwählen. Die einzelnen Mini Spiele sind bis auf die Quizrunde allesamt nette kleine Geschicklichkeitstests. Beim Cracker Wettbewerb muß man zum Beispiel möglichst viele Cracker aus einer trüben Brühe fischen. Beim Boxkampf dagegen muß ein Hindernisparcours möglichst schnell bewältigt werden und bei der Torten- oder Pizzaschlacht gilt es möglichst viele Abschüsse zu tätigen. Jede Aufgabe bringt unterschiedlich viel Kohle ein und kostet uns jeweils einen ganzen Tag.

Das wäre eigentlich auch schon alles, was THE THREE STOOGES an spielerischen Elementen zu bieten hat und das ist doch recht dürftig. In technischer Hinsicht hatten sich die Entwickler von Cinemaware anno dazumal aber einiges einfallen lassen. Auf dem Commodore Amiga und Atari ST werden digitalisierte Bilder mit großartigen Soundeffekten geboten. Auf dem Commodore C64 und dem Personal Computern musste man allerdings ordentlich Einbußen hinnehmen. Auf den drei Homecomputern kommt noch das nervige Diskettenwechseln hinzu. Besonders auf dem alten Brotkasten sieht es in dieser Hinsicht ziemlich trübe aus. Auf der Sony Playstation und dem Game Boy Advance von Nintendo fällt dieses Manko zum Glück weg und in technischer Hinsicht wurde noch ordentlich draufgesattelt, was aber auch bei den Fähigkeiten dieser beiden Systeme absolut notwendig war. Spielerisch ist THE THREE STOOGES derartig mau, an einem verregneten Nachmittag hat man das Spiel locker durch, daß mir nichts anderes übrig bleibt als die Rote Karte zu zücken.

 


hinzugefügt:  Freitag, 09. April 2004
von:  AJM/FTL
Wertung:
Hits: 2504
Nintendo NES: Nintendo NES
  

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