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Super Mario Bros.

Super Mario Bros.

Genre:Jump'n Run
Herstellungsjahr:1985
Hersteller:Nintendo


Wer ist der König aller Videospielhelden? Natürlich Super Mario, der sympathische italienische Klempner aus dem Hause Nintendo. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Milliarden Dollar Mario den Japaner eingebracht hat, aber dank seiner Dominanz dürften es schon einige sein. Bekannt wurde der Schnauzbart durch seinen Auftritt in Donkey Kong. Seinen großen Durchbruch erlebte er aber mit dem Jump'n Run der Extraklasse Super Mario Bros. 1. Das ist schon lange her und ich weiß nicht wieviele sich noch an Präsentationen des Spiels in den Kaufhäusern erinnern können. Aber sicher ist, daß die wenigsten sich noch an den Spielautomaten entsinnen können. Es gibt nämlich zwei Versionen diese Überhammers. Einmal den Spielautomaten und zum anderen die Version für das Famicom oder Nintendo Entertainment System. Für zu spät Geborene gibt es auch die aufgepeppte Version in Super Mario Allstars. Letztere werde ich aber an anderer Stelle besprechen. Hier soll es nur, um den Urvater des Jump'n Runs im klassischen Schnitt gehen.

Die Vorgeschichte ist schnell erzählt, Prinzessin Toadstool wurde vom fiesen Bowser gekidnappt. Mario und sein Bruder Luigi müssen sich jetzt durch zahlreiche Level kämpfen, nein, hüpfen ist die bessere Umschreibung, um die holde Dame wieder zu befreien. Die Umsetzung auf das NES ist identisch mit der Arcade Version. Die einzelnen Spielabschnitte, die sich noch in mehrere Abschnitte untereilen, scrollen horizontal von links nach rechts. Dabei darf sich Mario bzw. Luigi, der im Zweispieler Modus auftritt, mit allerlei Getier auseinandersetzen. Auch gilt es über Schluchten und Lavaströme zu springen und höhere Plattformen zu erreichen. Dazu kann Mario auf Knopfdruck springen. Landet er auf einem der Gegner ist dieser platt.

Die richtige Würze in Super Mario Bros. 1 bringen aber erst die Extras. So gibt es Blöcke, die mit einem Fragezeichen versehen sind. Springt Mario nun von unten gegen diese, kommen nette Extras zum Vorschein. Diese sind der Pilz, die Blume und der Stern. Als erstes erhält man den Pilz. Diesen muß man aber erst einfangen. Hat Mario den Leckbissen verputz, wird er zu Super Mario. Die Körpergröße verdoppelt sich und er kann jetzt die Blöcke ohne Fragezeichen zerstören. Gleichzeitig kann man es sich jetzt einmal erlauben in direkten Kontakt mit dem Gegner zu kommen. Ohne den Pilz ist sonst ein Leben weg, auf diese Weise schrumpft Mario nur auf seine ursprüngliche Größe zurück. Die Blume stattet uns mit einem kleine Feuerball aus, mit dem man die Gegner locker vom Bildschirm putzen kann. Der Stern macht uns für eine kurze Zeit unverwundbar. Mit der zweiten Taste kann man die eigene Bewegung beschleunigen. Das sollte man nicht nur vor größeren Sprüngen tun, sondern auch im normalen Spiel, denn in jedem Abschnitt steht man unter Zeitdruck.

Es ist logisch, daß bei Super Mario Bros. 1, die Prinzessin im letzten Level wartet. In jedem Level, World genannt, wartet nach dem vierten Abschnitt ein kleiner Endgegner auf Mario. Die einzelnen Levels bestehen entweder aus Höhlen, einem See oder aus ganz normalen Landschaften. Überwiegend spielt sich das Geschehen oberirdisch ab. Die meisten Gegner lassen sich wie oben beschrieben erledigen oder man weicht ihnen einfach aus. Nur die fliegenden Schildkröten, Koopa Trooper, muß Mario zweimal bespringen, denn diese verlieren bei ersten Sprung nur ihre Flügel. Außerdem hinterlassen Schildkröten ihren Panzer, den man in die gewünschten Richtung wegkicken und damit weitere Gegner besiegen kann. Die Stachelwesen, die später auftauchen kann Mario nur mit dem Feuerball oder wenn er unverwundbar ist bekämpfen. Neben diesen elementaren Aufgaben muß Mario aber auch noch kräftig Goldmünzen einsammeln. Die sich in den meisten Fragezeichen verbergen. Hundert Münzen ergeben ein Extraleben. Aber Vorsicht auch die normalen Mauerklötze verbergen das begehrte Gold. Zum Abschluß jedes Abschnitts bekommt man die verbliebene Zeit als Punkte gutgeschrieben.

Bei Super Mario Bros. 1 feierten die Entwickler von Nintendo ein wahres Feuerwerk an netten Ideen ab. Es gibt an allen Ecken und Enden geheime Dinge zu entdecken. Es gibt zahllose Verstecke im Untergrund, in denen sich Münzen sammeln lassen. Aber auch in das Himmelreich kann mit Kletterblumen gelangen. Besonders interessant sind die sogenannten Warp Zones. Dort kann man seinen Weg durch die Level ordentlich abkürzen. Man hat also Monate zu tun, um alle versteckten Räume zu entdecken. Wer Super Mario Bros. 1 einmal gespielt hat, wird so schnell nicht mehr davon loskommen. Keine der zahlreichen Nachahmungen von damals konnte an das Original herankommen. Auch technisch wird man gut bedient. Zwar darf man nicht großartige Grafikorgien erwarten, aber die Ansichten waren damals abwechslungsreich und das Scrolling sehr sauber. Die Titelmelodie ist bis heute legendär und die vereinzelten Sound Effekte passen gut zum Spielgeschehen. Super Mario Bros. 1 ist ein Klassiker, der diesen Titel wirklich verdient hat.

 


hinzugefügt:  Freitag, 09. April 2004
von:  AJM/FTL
Wertung:
Hits: 4173
Nintendo NES: Nintendo NES
  

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