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Entex Adventure Vision
(691 Worte insgesamt im Text) (9803 Aufrufe)
Technische
Daten
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Entex Adventure Vision
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Hersteller |
Entex Industries |
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Prozessor |
Intel 8048 mit 733 KHz |
Display |
Monitor, der mit einer Reihe von 40 roten LEDs mit Hilfe eines rotierenden Spiegels ein Bild produziert |
Auflösung |
150
x 40 Pixel (15 fps) |
Farben |
Monochrom
(Rot/Schwarz) |
Sound |
Mono durch National Semiconductor COP411 |
Speicher |
1k internes ROM, 64byte RAM, Module mit 1-4k ROM |
Größe |
30x25x22cm |
Datum |
1982 - 1983
|
erschienene
Spiele: |
Defender Super Cobra Turtles Space Force (Asteroids Clone) |
Geschichte: Das Adventure Vision von Entex ist ein weiteres Kuriosum der Konsolengeschichte, dem keine lange Lebenszeit gegönnt war.
Auf den Markt kam das Adventure Vision 1982 und wurde zusammen mit dem Spiel Defender für schlappe 70$ unters Volk gebracht. Es handelte sich um ein Tabletop-System mit eingebautem Monitor, man musste also nur Batterien einsetzen und das Spiel konnte beginnen.
Die Technik die benutzt wurde, um auf dem Display eine Auflösung von 150x40 zu erzeugen war etwas Besonderes. Das System hatte nur eine vertikale Reihe mit 40 roten LEDs. Mit Hilfe eines rotierenden Spiegels wurde das Licht dann auf die 150 horizontalen Pixel projiziert, mit grandiosen 15 Bildern pro Sekunde. Die Technik hatte leider so einige Probleme. Die Projektion war relativ schwach, so dass man eigentlich nur in abgedunkelten Räumen sinnvoll was auf dem Display erkennen konnte. Selbst dann kam allerdings dank der langsamen Framerate und starken Flackereffekten nur wenig Spielspaß auf.
Scheinbar ahnte Entex, dass das System kein großer Erfolg werden würde. Auf der Oberseite gab es vier Slots um Cartridges abzulegen und zufällig wurden auch nur vier Spiele für das System veröffentlicht. Die drei anderen (Super Cobra, Turtles und Space Force) konnte man für jeweils 18$ erwerben.
Nur ein Jahr später, 1983, verschwand das Adventure Vision wieder stillschweigend vom Markt. In diesem Jahr wurden zwischen 50.000 und 100.000 Geräte hergestellt.
Auch Nintendo hat sich etwas später an der LED Technik versucht: Der Virtual Boy nutzt dasselbe Prinzip zur Grafikdarstellung - mit ebenfalls eher mäßigem Erfolg ;)
Screenshots:
(von Spacemul):
Defender |
Space Force |
Super Cobra |
Turtles |
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