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Curse

Curse

Genre:Shoot'em Up
Herstellungsjahr:1989
Hersteller:Micronet


Auf dem Mega Drive von SEGA gibt es viele hervorragende Ballerspiele, fast schon zu viele. Durch die große Konkurrenz erscheinen recht gute Shoot'em Ups die auf anderen Systeme in der Spitzengruppe liegen würden im Vergleich nur als durchschnittliche Hausmannskost. Dieses Schicksal muß auch CURSE von Micronet teilen. Curse gehört zu den ersten Third Party Modulen auf dem Mega Drive und erschien 1990. Wie jedem mittlerweile klar sein sollte handelt es sich bei CURSE um ein waschechtes Shoot'em Up.

Nachdem in diesem Genre die Hintergrundgeschichte fast nie eine wichtige Rolle spielt und auch der Spielablauf, selbst den letzten Neandertalern nach fünf Minuten klar sein sollte, gehe ich gleich zu den Details von CURSE über. Das Spiel besteht aus einer großen Anzahl von horizontal scrollenden Stages. Als Spieler steuert man ein recht bewegliches Kampfschiff, mit dem wir uns gegen die Überzahl an farbenfrohen Gegner erwehren. Natürlich wartet am Ende jeden Levels noch ein Endgegner auf uns, um über den Jordan geschickt zu werden. Damit das Ganze bei der ansehnlichen Übermacht an gegnerischen Sprites auch ein bisserl fair bleibt, kann man seinen Gleiter mit Bonussymbolen füttern. Diese versorgen uns dann mit dem notwendigen Equipment. Im Angebot stehen neben den alltäglichen Speed Ups, zwei vertikalfeuernde Drohnen, eine Wellenlaser, die US Air Force Streubombe, Smart Bombs, zielsuchende Raketen, Schnellfeuer und ein richtig fetter Beam. Ob diese nette Utensilien einem etwas nutzen ist abhängig davon, ob man genug Fingerfertigkeit hat und weiß wann welche Waffe am sinnvollsten einzusetzen ist. Das eigene Bildschirmleben, man hat drei Stück davon, wird durch ein Shield noch zusätzlich geschützt, so daß man nicht gleich bei ersten Treffer hops geht.

Dies ist auch notwendig, denn CURSE ist mit einem äußerst knackigen Schwierigkeitsgrad ausgestatte. Dazu gehören ein unglaublich hohe Anzahl an gegnerischen Sprites, die sich gleichzeitig auf dem Bildschirm befinden. Vor allem die recht kleinen orangen Schüsse der fiesen Aliens, sind im Gewirr des Kampfes leicht zu übersehen. Dieses Problem wird in manchen Leveln noch durch die etwas zu bunte Hintergrundgrafik verstärkt. Mit etwas Übung kommt man aber mit dem hohen Schwierigkeitsgrad von CURSE doch ganz gut zurecht. Ein größeres Manko ist aber bei der doch recht hohen Anzahl von Stages, die fehlende Continue Funktion. Da muß man ordentlich Extraleben sammeln gehen.

Wie aus dem bereits Berichteten hervorgehen sollte, ist CURSE ein Standard Shoot'em Up. Grafisch präsentiert sich CURSE eigentlich ganz nett. Nur haben es die Entwickler von Micronet etwas mit den zahllosen Sprites übertrieben. Wenn es auf dem Bildschirm richtig rund hergeht, dann kommt es leider zu Slowdowns und das Geschehen flackert und ruckelt vor sich hin. Da hätte man mit etwas Feinschliff noch einiges verbessern können. Die Musik von CURSE und die Sound Effekte sind allerdings nur noch Hausmannskost. Dies wird den technischen Fähigkeiten des Mega Drive nicht gerecht. Kommen wir noch schnell zum wichtigsten Detail, der Steuerung. Eigentlich ist die Steuerung mit dem Standard Joypad präzise und leicht zu meistern. Aber wehe wenn wieder zuviel auf dem Bildschirm los ist, dann fühlt man sich wie in Watte gepackt. CURSE hat seine Stärken, die nicht zu verachten sind aber leider auch Schwächen in Bereichen, die man hätte vermeiden hätte können. So kommt man nicht umhin CURSE die Qualifikation für die Spitzengruppe zu verweigern. Trotz allem ist das Modul durchaus gut für etwas Abwechslung, mehr leider nicht.

 


hinzugefügt:  Freitag, 09. April 2004
von:  AJM/FTL
Wertung:
Hits: 2659
Sega Genesis / Mega Drive: Sega Genesis / Mega Drive
  

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