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Shining in the Darkness



Nach den ganzen grossen Mame-Action Games gibts jetzt mal wieder was kleineres, besinnlicheres. Shining in the Darkness auf dem Sega Genesis ist einer der ersten Vetreter einer Gattung von Spielen, die auf den 8/16bit Konsolen nicht wirklich erfolgreich und beliebt waren: die 3D-Rollenspiele.
Shining in the Darkness ist allerdings auch der erste Teil der SEGA-Rollenspielreihe "Shining", die später auf dem Megadrive/Gamegear mit "Shining Lore 2" und dann auf dem Saturn mit "Shining Lore 3" und "Shining the holy Ark" fortgesetzt wurde.
Nun aber zum Spiel selber:


Die Story des Spieles ist recht schnell erzählt, und weder atemberaubend spannend noch wirklich innovativ:
Die Prinzessin des Königreiches ist mitsamt ihrem Beschützer Mordret verschwunden. Der König beauftragt euch - Mordrets Sohn - mit der Sucher nach der Prinzessin. Allerdings erscheint schon wenig später eine dunkle Gestalt names "Dark Sol" die zugibt die Prinzessin entführt zu haben und sie nur im Tausch gegen das Königreich wieder freilassen möchte. Dem will der gute Herr König natürlich nicht zustimmen und schickt euch in das gefürchtete Labyrinth um die Prinzessin zu finden und dem bösen zu zeigen wer der Herr im Haus ist.
So weit so unspektakulär, irgendwie ne 0815 "böser Mann entführt Prinzessin" Story, aber was solls.

Wenn ihr einen Blick auf den Screenshot der Karte werft habt ihr schon die ganze Welt dieses Spiels gesehen.
Ausser dem Schloss, dem Dorf und dem Labyrinth gibt es keine Plätze zu denen Ihr Reisen könnt. Im Schloss residiert der König, und ein Besuch dort zur Rechten Zeit bringt die Story wieder ein Stück vorran. Im Dorf gibts alles was man so erwartet von einem Dorf in einem Rollenspiel: Ihr könnt Waffen kaufen, Rüstung kaufen, die Taverne besuchen oder im Tempel euer Spiel speichern bzw gefallene Helden wiedererwecken lassen.
95% der Zeit werdet ihr allerdings im Labyrinth, einem verdammt grossem Dungeon verbringen.

Wenn ihr Anfangs einfach mal in den Dungeon geht und wild draufloslauft habt ihr bestimmt schnell ein Problem: ihr werdet euch hoffnungslos verlaufen. Der Dungeon ist (wie gesagt) verdammt gross, da ihr das ganze Spiel in ihm verbringt, auch wenn ihr Anfangs nur einen Teil (reicht aber zum Verlaufen - glaubt mir) des Dungeons begehen könnt. Auch die Orientierung an immer gleich aussehenden Wänden ist nicht wirklich einfach - auch wenn alle Jubeljahre mal eine grosse Pfütze euch einen ungefähren Hinweis gibt wo ihr gerade seit. Tip: nuzt auf jedem Fall die Karte die ich unten verlinkt hab wenn ihr nicht gleich frustriert sein wollt. Später bekommt ihr einen Zauberspruch mit dem wenigstens Kurzzeitig eine Karte sichtbar wird. Warum die Entwickler nicht wenigstens einen kleinen Kompas als Orientierungshilfe spendiert haben ist mir aber nicht klar.
Nach ein paar Schritten im Dungeon werdet ihr wohl auch schon auf die ersten Gegner - grünen Schleim - treffen. Zeit das Kampfsystem zu begutachten. Auch hier nichts besonderes: Stricktes Rundensystem. Jeder Beteiligter ein Schlag pro Runder - der schnellste darf anfangen.
Vorallem Anfangs hat man mit den Zufallskämpfe so seine liebe Not, der Held ist schneller tot als man denkt. Das ist Anfangs recht frustrierend, aber nach ein paar LevelUps lässt es sich ganz gut durch den Dungeon jagen.
Sobald man mal ein höheres Level erreicht hat können einem die Zufallskämpfe auch ganz schön auf die Nerven gehen. Wenn man auf dem Rückweg 20x auf hoffnungslos unterlegene Gegner trifft, jeder Kampf aber trotzdem (durch das Rundensystem) ne Minute dauert, beginnt man schnell die Zufallskämpfe zu verfluchen.

Anfangs lauft ihr noch allein durch den Dungeon und blättet Gegner um Geld und Erfahrung zu bekommen und wagt euch immer weiter in den Dungeon vor. Nach dem ersten "besonderen" Gegner - einer Krabbe - werden sich euch noch 2 Freunde anschliessen, die dann auch ein paar Zaubersprüche (und viel zu wenig Spruchpunkte) mit sich bringen.



Klingt alles nicht wirklich gut was ich da geschrieben hab? Nunja, Spass macht das Spiel trotzdem ;).
Man bedenke das es schon von 1991 ist, also noch ein recht früher Vertreter der Genesisspiele. Die Grafiken im Dungeon sind nicht wirklich abwechslungsreicht, und von weichem Scrolling beim gehen kann auch keine Rede sein - aber das ganze ist halt ein 16bitter Spiel, viel mahr konnte ein Mega Drive halt nicht. Die Figuren selber sehen alle recht nett aus, schön bunt in eimem Comicstyle dargestellt. Die Musik ist anfangs noch recht stimmig, wird aber mangels Abwechslung doch irgendwann nervig und man sollte lieber ne gute CD auflegen.
Die Einfachheit der Story hat auch den Vorteil, das man nicht gleich den Handlungsfaden vergessen hat wenn man 3 Tage nicht spielt - ist auch was wert :) Und da es nur einen Dungeon gibt hat sich auch die "wo muss ich jetzt nochmal hinreisen?" Frage erledigt :)

Alles in allem hat der, der sich vom anfänglichen Frust durch Verlaufen (nutzt die Karten!!) oder zu starken Gegnern nicht abschrecken lässt doch einige Stunden witziger Unterhaltung vor sich.

Falls ihr euch fragt was ich für komische Namen für meinen Charakter gewählt hab und dazu auch noch 2 verschiedene auf den Screens: mein DGen hatte keine Lust auf Screenshots machen, also hab ich mir welche ergoogelt.

Download der Dungeonkarten

 


hinzugefügt:  Sonntag, 26. Januar 2003
von:  XTale
Wertung:
Hits: 5562
Sega Genesis / Mega Drive: Sega Genesis / Mega Drive
  

 
geschrieben von XTale am 12.02.2003, 22:52 Uhr
Wertung:

jop - das Gurken durch den immer selben Dungeon ist geschmackssache. Ich glaub für 150,- DM hät ich mich auch geärgert... SO gut ist es nicht das es soviel Geld wert wäre
 
geschrieben von Motherbrain am 12.02.2003, 12:39 Uhr
Wertung:

ooops!
 
geschrieben von Motherbrain am 12.02.2003, 12:38 Uhr
Wertung:

ich habe mir das spiel aufgrund sehr guter kritiken in den fachmagazinen für (wenn ich mich recht entsinnen kann) 149,00 dm gekauft. nach einigen stunden spielen legte ich das joypad entnervt zur seite: das dröge rumgelaufe durch immer gleiche dungeons und das gänzliche fehlen einer oberwelt vermiesten mir das monstergekloppe gewaltig und liessen mich an der kompetenz einiger magazine zweifeln. der nachfolger war übrigens besser.
bjoern schleth
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