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Emmanuelle

Emmanuelle

Genre:Adventure
Herstellungsjahr:1989
Hersteller:Tomahawk / Coktel Vision


EMMANUELLE von Tomahawk, einem südfranzösischen Hersteller, dürfte eines der umstrittensten Adventures der späten Achtziger gewesen sein. Die amourösen Abenteuer der Emanuelle Arsan gehören seit gut 25 Jahren zu den Klassikern der erotischen Literatur. Filmversionen und Comics haben die Geschichten über das Buch hinaus bekannt gemacht. Tomahawk hat sich die nicht gerade leichte Aufgabe gestellt, aus dem heiklen Stoff ein Computerspiel zu machen. Der erste Gedanke, auf den man in diesem Zusammenhang kommt ist die Frage des guten Geschmacks. Wie leicht ist eine solche erotische Geschichte in Bereiche der Schlüpfrigkeit abgeglitten, von den derberen Vertretern des Genres ganz zu schweigen. Gleichzeitig gebietet die Thematik aber auch eine gewisse grafische Präsentation, denn mit groben Pixeln werden sich die Spieler nicht zufrieden geben.

Das Spiel präsentiert sich als ein eher biederes Adventure, in dem man als Spieler die Rolle eines Handlungsreisenden übernimmt, der vor dem exotischen Hintergrund Rio de Janeiros einige wichtige Geschäfte abzuwickeln hat. Auf dieser Reise soll man aber noch einiges mehr erleben. So begegnet man zahlreichen, dem Stand der Technik entsprechend gezeichneten Damen, die nicht gerade zur Riege der Kostverächter gehören.

Im eigentlichen Spiel wird man mit Grafiken in den jeweiligen Ort der Handlung eingeführt und erhält zusätzlich über Textausgabe weitere Informationen. Mittels des Mauszeigers können Gegenstände oder Personen untersucht und angesprochen werden. Man hat sogar ab und an die Möglichkeit an einige Stellen des Spiels durch Schlüssellöcher zu spähen und sich so an netten Ansichten zu erfreuen.

EMMANUELLE wäre kein erotisches Spiel, wenn es nicht auch zu etwas intimeren Begegnungen mit Frauen kommen würde. Bei diesen Szenen ist selbstverständlich der meiste Zündstoff vorhanden. Aber die Entwickler haben es verstanden das Ganze nicht in eine Schmuddelei ausarten zu lassen. In einem dezenten Schattenriß hinter einer leicht geöffneten Jalousie werden die Liebenden dargestellt.

Ich habe bereits betont, wie wichtig die technische Seite bei dieser Thematik ist. Hier haben die Programmierer einmal sehr gute Arbeit geleistet, aber auch richtig geschludert. Am Sound wurde unverständlicher Weise radikal gespart. Man könnte den Eindruck gewinnen, das Spiel sei für Taube gemacht worden. Dagegen präsentiert sich die Grafik von einer äußerst reizvollen Seite. Das Spieldesign an sich ist eher langweilig, man bekommt einfach nichts anderes zu tun, als mit jeder Person unterschiedlich lange Schwätzchen zu halten. Allerdings behagt mir persönlich diese Art des Spielverlauf dann doch mehr, als so manches Hentai Game, daß heutzutage in unsere Gefilde vorstößt. Wer sich also ein Bild von einem Oldie in Sachen Erotic Adventure machen will der kann sich mit EMMANUELLE durchaus vergnügen. Der Rest hat aber nichts verpaßt.

 


hinzugefügt:  Freitag, 09. April 2004
von:  AJM/FTL
Wertung:
Hits: 4345
Commodore Amiga: Commodore Amiga
  

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